1933 – 1945
Ich male Licht – und in diesem Licht treten Gesichter hervor, deren Geschichten fast erloschen sind.
Die Arbeiten dieser Serie zeigen Portraits von Menschen, die in Auschwitz, Dachau, Ioannina, Thessaloniki oder Kondomari von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Auch einige Deutsche sind Teil dieses Zusammenhangs – als Spiegel, als Kontext.
Alle Bilder entstanden in den Jahren 2000 bis 2024 mit Graphitpulver auf Büttenpapier, im Format 50 × 70 cm.
Sie sind keine Abbilder, sondern Versuche, Nähe zu bewahren – Spuren von Leben, die zu verschwinden drohen.
Diese Gesichter sprechen über ihre Zeit hinaus. Ihre Gegenwart berührt universelle Fragen von Menschlichkeit, Erinnerung und Verantwortung – Themen, die uns bis heute angehen.
Licht ist das, was bleibt, wenn alles andere vergangen ist.













































































