Memories: 1938 – 1945

Die Gemälde zeigen Bilder dessen, was Deutsche Soldaten gesehen oder gewusst haben, woran sie beteiligt waren. Dabei gilt mein Blick vor allem den Menschen. Es sind fast ausschließlich Gemälde von den Opfern, darunter sehr viele Portraits. Durch meine Malerei versuche ich sichtbar zu machen, was damals nicht gesehen wurde..

The series of paintings shows images that German soldiers have seen between 1938 and 1945. Scenes they have experienced or known about. I would like to paint especially the people.

Stellvertretend für vieles habe ich mich anfänglich vor allem auf Griechenland (Athen, Thessaloniki, Kondomari) konzentriert. Nach und nach kommen andere Bilder dazu: Menschen bei den Novemberprogromen, Auschwitz, Buchenwald und im Alltag damals.

Representative of many things, I initially focused mainly on Greece (Athens, Thessaloniki, Kondomari). Gradually, other images are added: People at the November progroms, Auschwitz, Buchenwald and in everyday life at that time.

Die Serie „Memories – 1938 – 1945“ beschäftigt sich mit Fragen des Erinnerns jenseits der offiziellen Erinnerungskultur und mit Fragen der Menschlichkeit. Die Serie fragt auch nach der Relevanz von Erinnerungsbildern für unser Leben heute.

The series „Memories – 1938 – 1945“ deals with questions of remembering beyond the official culture of remembrance and with questions of humanity. The series also asks about the relevance of memory images for our lives today.

Viele Fotos welche als Inspiration für die Gemälde dienten, finden sich im Bundeswarchiv. ZB: Bild 101I-164-0368-14A, Fotograf Jesse // Bild 101I-178-1537-26, Fotograf: Teschendorf // Bild 101I-179-1575-20, Fotograf: Wetzel // Bild 183-L19034, Fotograf: Zeh // Bild 101I-166-0511-30, Fotograf Weixler // Bild 101I-437-1097-11, Fotograf Doege // Bild 101I-179-1562-08A, Fotograf Heber // Bild 101I-166-0525-12, Fotograf Weixler // Bild 101I-179-1575-20, Fotograf Wetzel // Mit freundlicher Genehmigung des Bundesarchives